Auch Haustiere leiden - helft mit!




AUCH HAUSTIERE LEIDEN - HELFT MIT!


Schaut nicht weg


Seit dem Frühjahr 2020 ist Corona ein Dauerthema. Es scheint fast so, als würde es nichts anderes mehr auf dieser Welt geben als nur noch Corona. Ein düsteres Thema, bei dem jedoch alles andere in Vergessenheit gerät. Schicksale von Tieren und Menschen werden durch das Thema Corona verdrängt. Dabei gibt es seit Ausbruch der Pandemie noch mehr Not auf dieser Welt. Statt verzweifelt zu sein, sollten wir lernen umzudenken. Raus aus der Verzweiflung, Ärmel hochkrempeln und denen helfen, die leider keine Hilfe erhalten. Egal ob man sich für Tiere, Kinder, ältere Menschen oder Kranke stark macht. Wichtig ist nur, dass die Starken den Schwachen helfen. Seit aufmerksamer, auch wenn nun jeder hinter verschlossenen Türen sitzt. Hinter verschlossenen Türen spielen sich grausame Dinge ab. Das kann sogar die Wohnung direkt neben Euch sein, wo Tiere und Menschen Tag für Tag schreckliche Dinge erleiden müssen. Bitte seid mutig und handelt, wenn Ihr etwas Sonderbares feststellt. 


Das kann zum Beispiel sein: Ihr ward in der Wohnung Eures Bekannten und habt gesehen, dass dort ein Tier unter schrecklichen Bedingungen auf dem Balkon gehalten wird. Dass Tiere oder Kinder vernachlässigt oder misshandelt werden. Egal – auch wenn es jemand aus Eurem engsten Umfeld ist, der grausame Dinge tut, wir bitten Euch aus ganzem Herzen – handelt und helft mit, Tier- oder Kinderleid zu beenden! Schlechte Menschen haben es nicht verdient, geschützt zu werden, für das was sie an grausamen Dingen anrichten! 


Versetzt Euch bitte in die Situation von jenem, der gequält, vernachlässigt oder missbraucht wird. Wärt Ihr an dessen Stelle, würdet Ihr Euch doch auch wünschen, dass Euch jemand aus dem Elend befreit und Euer Martyrium endlich beendet ist. Vor allem, dass der Täter gezwungen wird, mit seinen kranken Taten aufzuhören. Jeder kann einmal in Not kommen. Dann ist er froh, wenn er Hilfe erhält. Es kann JEDEN treffen. Auch Dich!          

 

Corona bedeutet für viele Menschen zu Hause sitzen müssen. Dinge, die immer so selbstverständlich waren, sind seit Ausbruch von Corona und der darauf folgenden Lockdowns auf einmal unerreichbar. Es gibt durchweg Verbote, Beschränkungen und strenge Vorschriften. Jeder hadert mit sich selbst und fühlt sich im Stich gelassen. Menschen ohne Empathie denken nicht an andere. Sie fühlen sich mit ihrer Situation am meisten bestraft, wobei alle Menschen und leider auch Tiere auf dieser Erde das gleiche Schicksal teilen. Corona macht ausnahmslos allen das Leben schwer. Die einen kommen gut durch diese schwere Zeit, während andere noch mehr leiden müssen, als sie ohnehin schon mussten. Einschließen und im Selbstmitleid versinken, ist jedoch keine Lösung, denn da draußen gibt es Menschen und Tiere, die gerade jetzt besonders viel Hilfe benötigen.  


Unsere Bitte: Kümmert Euch um Eure Tiere


Kümmert Euch liebevoll um Eure eigenen Tiere oder die Tiere aus Eurem Umfeld. Das ist so enorm wichtig, denn nicht nur die Menschen müssen leiden, sondern die Tiere noch viel mehr. Vor allem seit Ausbruch von Corona. Behandelt Eure Tiere gut. Macht lange Spaziergänge mit Ihnen oder beschäftigt Euch mit Euren Lieblingen. Das tut garantiert Euch und Euren treuen Wegbegleitern richtig gut. Frische Luft. Bewegung. Die Schönheit unserer Natur sehen, spüren und entdecken. Verkriecht Euch bitte nicht in der Einsamkeit, sondern stärkt das tiefe Band zu Euren treusten Wegbegleitern. Spaziergänge sind Balsam für Geist und Körper. Dabei gibt es kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung. Schön warm eingepackt und man kann die kalte Jahreszeit an der frischen Luft genießen. Kennt Ihr Menschen die Haustiere haben, sich aber nicht gut um diese kümmern, dann unterstützt diese Menschen bitte bei der Versorgung der Tiere. Das können Nachbarn, Angehörige, Freunde oder sonstige Menschen sein, die Ihr kennt. Selbst wenn Ihr diese Menschen nicht persönlich kennt, handelt trotzdem und helft ihnen, wenn Ihr seht, dass diese Menschen Tiere besitzen, sich aber nicht um sie kümmern. Zivilcourage ist gefragt! Zeigt, dass Ihr das besitzt, wenn andere in Not sind, egal ob Menschen oder Tiere. 

 

Handelt, wenn Ihr Kenntnis davon habt, dass ein Tier in Not ist


Wenn Tiere unter katastrophalen Bedingungen leiden müssen, dann sorgt dafür, dass die Tiere gerettet werden. Dazu zählen Fische im Aquarium, Reptilien im Terrarium genauso wie die Tiere in Ställen oder sonstiger Haltung. Egal welches Tier es auch ist – helft mit, dass jedes Tier ein gutes Leben hat und schnellstmöglich aus dem Elend raus kommt. Ohne Ausnahme. 

 

Tiere – die allerbesten Freunde fürs Leben


Man muss sich bewusst sein, dass ein Tier ein wertvolles Familienmitglied fürs ganze Leben ist. Es begleitet den Menschen in guten wie in schlechten Zeiten. Es fordert nichts, aber gibt alles, denn egal ob Hund, Katze, Pferd, Kaninchen, Esel, Vogel oder sonstige Tiere, sie erfüllen Dein Leben mit Freude, Glück, Liebe und ewiger Treue. Es gibt leider auch herzlose Menschen, die ein Tier zu sich holen, es aber schlecht behandeln, vernachlässigen, sich selbst überlassen und noch schlimmeres mit ihm machen.

 

Unser Appell an die Menschen


Wir appellieren deshalb an alle: holt KEINE Tiere zu Euch, wenn Ihr nicht 100 % sicher seid, dass es bei Euch so lange es lebt bestens versorgt, behütet und geliebt wird, egal was kommt. Ein Kind kann man auch nicht einfach entsorgen oder sich selbst überlassen, wenn es nicht mehr ins eigene Leben passt. Deshalb raten wir Euch: Besser kein Tier zu Euch holen, wenn Ihr nicht absolut sicher seid, dass Ihr Euch immer bedingungslos um Euer Tier kümmern könnt oder wollt! Bei Haustieren denken die meisten Menschen zuerst an Hunde und Katzen, aber es gibt noch viel mehr als nur das. Denkt bitte an ALLE Tiere. Auch Kaninchen, Hamster, Meerschweinchen, Vögel, Fische, Reptilien und Co., die man vielleicht nie im Freien sieht, müssen genauso versorgt, geliebt und liebevoll behandelt werden wie alle anderen Tiere auch.

Wir appellieren an Eure Vernunft und wenn Ihr zu dem Ergebnis kommt, dass Ihr Tiere liebt, aber es besser ist, doch kein eigenes Tier zu sich zu holen, gibt es immer Mittel und Wege Gutes zu tun. Wie? In dem Ihr Tieren in Not helft! Die Tiere aus Eurem Umfeld müssen versorgt werden, Gnadenhöfe und sonstige Einrichtungen, die sich um Tiere kümmern, sind für jede helfende Hand dankbar. Tiere in Not gibt es leider zuhauf. Wir Menschen haben die Möglichkeit ein bisschen dazu beizutragen, die Not zu lindern, selbst wenn es ein fass ohne Boden ist. Man kann immer etwas Gutes tun. Das Schöne dabei ist, die unendliche Dankbarkeit und Liebe, die Tiere Euch entgegen bringen. So etwas ist unbezahlbar!

 

Tipps für die Menschen


Schenkt einander mal wieder Dinge, die man mit keinem Geld auf dieser Erde kaufen kann, die jedoch großartiges bewirken. Ein Lächeln, ein liebes Wort und Wertschätzung über das, was andere Tag für Tag leisten. Ein Lächeln bewirkt Wunder, denn Fakt ist - positive Dinge sind echte Wunderwaffen gegen körperlichen wie auch psychischen Schmerz. Sagt "Danke", wenn Euch jemand etwas Gutes tut und vor allem sagt jenen, die Ihr liebt, öfters mal etwas Nettes. Worte kosten kein Geld, aber sie haben eine unglaublich große Wirkung. Sie können großen Schaden anrichten, aber auch unsagbar viel Kraft geben. Wir Menschen verstehen die Worte der Tiere nicht, aber wir verstehen das, was sie uns mit ihrem Verhalten sagen wollen. Die Sprache der Tiere ist anders als die Sprache der Menschen, aber wir verstehen sie trotzdem. Tiere zeigen uns ihre Freude und Dankbarkeit. Werte, die auch für die Menschen eigentlich sehr wichtig sein sollten. Wir fühlen uns gut in der Gegenwart von Tieren. Das würden wir uns auch für die Menschen wünschen. Dass man sich in ihrer Gegenwart einfach gut fühlt, ohne dass der Mensch eigentlich viel dafür tun muss. Zum Glück gibt es solche Menschen. Man sieht sie und mag sie. Man genießt ihre Anwesenheit und möchte diesen Menschen immer in seinem Leben haben. Wer ein Herz für Tiere hat, wird sich nun dabei ertappen und sagen "exakt so geht es mir, wenn ich in Gesellschaft von Tieren bin".

 

Seht die Welt mit den Augen der Tiere. Sie leben im hier und jetzt. Sie sind dankbar, wenn es ihnen gut geht. Wenn alle fest zusammenhalten, kann man vieles zum Guten wenden. Zusammenhalt, Mitgefühl, Hilfsbereitschaft und dazu ein Lächeln - so werden aus schweren Zeiten gute Zeiten.




Verfasser: Kirsten Meier

Share by: